Kaltrauchversuch
Kaltrauchversuche werden mit Rauchaggregate (Nebelmaschinen) durchgeführt. Das Verdampfermittel wird erhitzt und erzeugt sehr dichten, brandrealistischen sowie künstlichen Rauch (Qualm). Nachdem der Nebel aus der Maschine austritt, steigt dieser auf. So können verschiedene Tests durchgeführt werden.
Der künstliche Rauch hat eine sehr hohe Dichte, erzeugt einen brandrauchrealistischen Qualm, ist nicht giftig oder brennbar, es bleiben keine Rückstände und vom TÜV-Austria geprüft.
Die Maschine kann mit Funk ausgelöst werden und ist über 200m steuerbar.
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Folgender Rauch kann erzeugt werden:
> permanenter Rauch
> max. Thermik
> ECO Smoke Betrieb
Heißrauchversuch
Die Funktion ist genauso wie beim Kaltrauchversuch, nur dass der Rauch zusätzlich mit echten, kontrollierten Flammen erwärmt wird. Die Gase erreichen eine Temperatur von über 200°C. Somit entsteht eine gute Schichtung der Rauchgase. Das Testergebnis kann dann als Beweislage für Behörden verwendet werden.
Brandrauchsimulationssoftware
Bei einer Brandrauchsimulationssoftware wird ein Brand computerunterstützt und realistisch nachgestellt. Somit kann gezeigt werden, wie sich der Rauch ausbreitet und auch die Evakuierungszeit kann dadurch ermittelt werden. Diese Software dient zur Beweislage der Objektsicherheit und zur Umsetzung Ihres Projektes.
Folgendes muss bei der Anwendung von Kalt- und Heißrauchversuchen beachtet werden!
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Wenn der Versuch bei einer öffentlichen Einrichtung stattfindet, müssen folgende Personen informiert werden:
> Nachbarn, Anrainer, Fußgänger, ...
> Sicherheitskräfte (Bezirksleitstelle Feuerwehr und Polizei)
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!!! Wenn diese Personen nicht informiert werden, kann es zur Verwechslung mit Echtrauch kommen !!!
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Diese Versuche sind nicht gestattet bei:
> Verkehrseinrichtungen
> Fahrbahnen
> Straßen
> Schienenfahrzeugen
> Autobahnen
> Zuggleisen
> Flugplätzen
> Schiffshäfen
---> Außer, es wurde dafür eine Genehmigung angeschafft!
